Raimundo España ist ein versierter chilenischer Maler, der seine Werke sowohl in Deutschland als auch zu Hause ausgestellt hat. Die Kraft des Geschichtenerzählens hat ihn zum ersten Mal zur Kunst hingezogen. Er war begeistert von den Geschichten und Träumen, die durch Formen und Farben zum Ausdruck gebracht wurden. Sein Stil ist grundsätzlich frei, locker, abstrakt und antiakademisch und er verwendet gemischte Techniken. Die künstlerische Sprache Spaniens ist geprägt von lebendigen Farben, meisterhaften Manipulationen des Raumes und beeindruckendem technischen und thematischen Spielraum.
Geboren 1975 in Quilpué, Chile. Durch Verwendung kräftiger, lebendiger Farben bewegt der Künstler seine Bilder um abstrakte Stile wie dem abstrakten Expressionismus oder Surrealismus. Sobald er sich der Leinwand stellt, drängen diese Bewegungen, gleich einem Naturgesetz, – automatisiert –, von der Intuition zum fertigen Bild. Weder Themen, noch klare Gestalten sind explizit zu erkennen, nur Harmonien von Sinuslinien, begleitet von Farbfeldern aus mehrfarbigen Flecken, die sich in optische Illusionen kehren und in Abhängigkeit vom Betrachter ändern. Einzelausstellungen waren in der Stadt Valparaíso zu sehen. Mit seinen Söhnen hat er das Künstlerkollektiv "Niños con Gillete" ins Leben gerufen, bei dem der immense Reichtum kindlicher Fantasie durch die Malerei genutzt wird. Der Künstler definiert seine Arbeit als ein Abenteuer, das einen Startpunkt hat, er aber nicht weiß, wo er aufhören wird. Es ist keine konzeptionelle Arbeit, sie ist intuitiv, im Gegensatz zu anderen Arten der Malerei sucht sie nichts, sie macht ihren Weg